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Das Bahnhofshotel

Udo Prange
Gaststätten
Read Time: 1 min
Erstellt: 04. März 2021
Zuletzt aktualisiert: 07. März 2021
Zugriffe: 1098


bahnhof1Der Bau des Bahnhofhotels erfolgte 1866 mit der Fertigstellung der Schienenverbindung Offenburg - Hausach durch Hotelier Schmider, der gleichzeitig Posthalter war und mit 12 Pferden und 2 Postkutschen den Weitertransport der Reisenden bis zum Bau bzw. zur Inbetriebnahme der Anschlusstrecken bewerkstelligte. Eröffnung war am 01.07.1866, einen Tag vor der Inbetriebnahme der neuen Eisenbahnstrecke.

1869 übernahm Gottlieb Schnetzer das Hotel. Täglich verkehrten 5 Züge der Großherzoglichen Eisenbahn am Bahnhof. Amtliche Postkutschenlinien führten  nach Villingen/ Donaueschingen und über Wolfach nach Schramberg.
Durch die neue Eisenbahnverbindung entstand im Bereich des Bahnhofes nach und nach eine entsprechende Bebauung. Zuvor war das dortige Gebiet nur landwirtschaftlich genutzt.
Schmider bot den Reisenden nicht nur Unterkunft und Verpflegung an, sondern betrieb auch Personentransport mit (Pferde-)Omnibus und Kutsche, um den ankommenden Bahnbenutzern die Weiterreise talaufwärts zu ermöglichen. Das Personentransportunternehmen gab er 1878 mit der Eröffnung der Bahnstrecke Hausach – Wolfach auf.
bahnhof2Am 16.01.1879 wurde das Anwesen des J.G. Schmider zwangsversteigert. Es wurde von Karl Franz, Gastwirt zum Kreuz in Haslach, sowie vier weiteren Teilhabern ersteigert. Ab Januar 1880 wurde das Bahnhofshotel an Augustin Keller aus Mühlenbach verpachtet.
Am 16.01.1885 verkaufen die Besitzer an Johann Haaf, der allerdings bereits im Dezember 1885 verstirbt. Seine Witwe Mathilde, geb. Dörner übernimmt den Nachlass. Mathilde Dörner (1846 -1930) und Johann Haaf hatten im Jahre 1877 geheiratet.
bahnhof3Mathilde Haaf, geb. Dörner verheiratet sich am 21.03.1887 mit Ludwig Philipp Müller. Dieser stirbt am 26.12.1893. Die Witwe führt den Betrieb weiter.
Im Juli 1915 erhält der Sohn Richard Haaf die Konzession für das Bahnhofshotel.
Am 01.06.1926 wird Frau Mathilde Müller anlässlich des 50jährigen Betriebsjubiläums der Bahnhofswirtschaft von der Stadt Hausach geehrt. Und eine Straße nach ihr benannt. (Zitat „…für Ihr stets gezeigtes Pflichtbewusstsein als Bürgerin von Hausach und für Ihre tatkräftige Bemühungen zur Hebung der Geschäftstätigkeit, des Verkehrs und Ansehen unseres Heimatstädtchens…“
Das Betriebsjubiläum bezog sich nicht auf das Bahnhofshotel, sondern auf die Wirtschaft im Bahnhofsgebäude, die sogenannte Bahnhofsrestauration, für die Ende Mai 1876 Frau Peter Dörner, Witwe, eine Gaststättenkonzession erhielt. Die Witwe Dörner und ihre damals noch ledige Tochter Mathilde Dörner führten die Wirtschaft.
Die Wirtschaft im Bahnhof wurde zumindest bis 1945 von der Familie Haaf zusätzlich zum Bahnhofhotel geführt.
Zum 31.12.1957 hat Maria Haaf, die Witwe von Richard Haaf, den Gaststättenbetrieb „Bahnhofhotel“ aufgegeben und das Gewerbe abgemeldet.
Das Bahnhof-Hotel Hausach war das Beste im Umkreis. Gegenüber dem Bahnhofs- Knotenpunkt der Schwarzwaldbahn gelegen, war es attraktiv für Durchreisende und Kurgäste.
Rechts vom Eingang befand sich das Hotelrestaurant mit etwas gehobenem Interieur, wo auch die lokalen Honoratioren verkehrten, während im linken Teil die gewöhnliche Gastwirtschaft war. Meine Mutter, die dort als Kellnerin beschäftigt war, erzählte mir, dass es ein beliebtes und gutgehendes Gasthaus war und deren damaligen Besitzer, Herr und Frau Haaf, höfliche Gastronomen mit Niveau gewesen seien, auch gegenüber ihren Angestellten. Und ebenso fortschrittlich: Fernsprechnummer 1. (Lothar Sonntag 2014)
Im ersten Stock befanden sich die Hotelzimmer, im Parterre hinter dem Restaurant die Hotelküche mit entsprechend gutem Ruf. Links vom Hotel war ein sehr breiter Kiesgarten mit runden bahnhof4Blechtischen unter schattigen Kastanienbäumen, etwa 1937/38 wurde dort ein ziemlich großes, gartenhaus-ähnliches Holzgebäude gebaut, weiß  gestrichen und mit großen Panoramafenstern zur Straßenseite. Es grenzte direkt an das Postamt nebenan. (Lothar Sonntag 2014)
Ende der 50er-Jahre wechselte die Liegenschaft zum neuen Besitzer Peter Mies und nannte sich „Weißes Lamm“. Nachbesitzer wurde Herr Marburger, danach Herr Willi Moers.

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