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Emil Reiß

Udo Prange
Personen/Originale
Read Time: 1 min
Erstellt: 15. Juli 2021
Zuletzt aktualisiert: 15. Juli 2021
Zugriffe: 632

Emil Reiß

emil1war eins der zehn Kinder des badischen Ministers Ferdinand Reiß und seiner Ehefrau Pauline Sabine Anna Gabriele, geb. Seutter von Lötzen.

Er war Mitglied des Offizierskorps des Badischen Dragonerregiments und eingesetzt im „Hereoaufstand“. Er fand dort am 13.04.1904 den Tod und wurde in Namibia beigesetzt.

Die Deutsche Kolonialgesellschaft (DKG), gegründet am 19.12.1887, war zur Zeit des Kaiserreiches eine einflussreiche Organisation. Deutsche Kolonien gab es zu dieser Zeit hauptsächlich in Afrika. In Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, erwarb die DKG immer mehr Land und verdrängte dadurch die einheimische Bevölkerung, die Herero. Die halbnomadischen Rinderzüchter verloren nicht nur ihr Land, und damit ihre Existenzgrundlage, sondern wurden von der Kolonialverwaltung zunehmend entrechtet. 1904 wehrten sie sich gegen die deutschen Kolonisatoren. Am 12. Januar des Jahres begannen die Herero unter ihrem Anführer Samuel Maharero Farmen, Eisenbahnlinien und Handelsstationen anzugreifen. In den ersten Tagen wurden etwa 150 Siedler umgebracht. Die deutsche Kolonialverwaltung wurde von dem Aufstand überrascht und war zahlenmäßig unterlegen. Gouverneur Leutwein war der Situation nicht gewachsen, sodass die deutsche Schutztruppe im Februar von einem Expeditionskorps unter Generalleutnant Lothar von Trotha unterstützt wurde. Trotha wollte, im Gegensatz zu Leutwein, die Herero nicht nur besiegen, sondern vollständig vernichten. Nach nochmaliger Verstärkung der Truppen aus Deutschland holte Trotha am 11. August 1904 zur entscheidenden Schlacht aus. Das gesamte Volk der Herero hatte sich, selbst schon geschwächt, am Waterberg zusammengezogen. In der Schlacht wurden die Herero vernichtend geschlagen. Trotha ließ die Flüchtenden verfolgen und sie weiter in die Wüste treiben. Gleichzeitig versperrte er ihnen den Rückweg. Viele der Herero starben auf der Flucht in der Wüste. Throtha hängte Herero öffentlich auf und schickte Nachrichten an die Flüchtenden, in denen er ihnen mitteilte, dass jeder emil2Herero in den deutschen Grenzen erschossen wird. Auch Frauen und Kinder wurden nicht mehr verschont.

In Deutschland regte sich jedoch Widerstand gegen diese Vernichtungspolitik von Throthas. Er wurde angewiesen, Konzentrationslager einzurichten, und die Herero dort zu internieren. Aber auch in den Lagern fanden viele Herero nur den Tod. Die Zahl der Herero wurde vor dem Krieg auf 80 000 geschätzt. Zwischenzeitlich wird die Niederschlagung des Hereroaufstandes als Völkermord bewertet. 

 


 

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