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„Hausacher (suchen ihr Glück) in der Ferne“
so der Titel des bebilderten Vortrages und eine kleine Ausstellung dazu, die wir am
Sonntag, 25.04.2021, 14.00 Uhr, im Kaminzimmer
anbieten. Referent ist der Leiter des Kultur- und Tourismusbüros, Herr Hartmut Märtin. Wir beleuchten 5 Hausacher, die es in die Ferne zog. Im Jahr 1909 ging der Schlosser Theodor Mayer (Vater von Edmund Mayer) auf Wanderschaft. Laut Wanderbuch traf er nach 45 Stationen in Hamburg ein, wo er sich entschloss, zur Christlichen Seefahrt zu gehen. Bei der Skagerragschlacht war Herr Mayer „Trimmer“ auf der „Blücher“. Er war einer der 260 Personen, die gerettet werden konnten. 792 Seemänner fanden den Tod.
Drei Söhne von Ferdinand Reiss zog es ebenso in die Ferne. Fritz Reiss, erster und letzter Kapitän des Kreuzer „Wiesbaden“ fand den Seemannstod in der Skagerragschlacht. Sein Bruder Rudolf Reiss, geboren auf dem Gut Hechtsberg, wurde ein deutsch-schweizerischer Kriminologe, Hochschullehrer, Publizist und gelangte in Serbien zu Ruhm, als er 1915 die österreich-ungarischen Kriegsverbrechen in Serbien dokumentierte. Emil Reiss fand als Soldat beim Aufstand der Hereros im heutigen Namibia den Tod. Auch das Schicksal von Jagdflugzeugführer Friedolin Armbruster beinhaltet der Vortrag. Schließlich zeigen wir „Dresden unter Feuer“, den Angriff auf Dresden, der sich in diesem Jahr zu 75sten Mal jährte. Diese Präsentation wurde uns von dem Amerikaauswanderer Otto Fuggis beim letzten Besuch in Hausach zur Verfügung gestellt. In der Ausstellung zeigen wir Ihnen den Holzkoffer, mit dem T. Mayer auf die Walz ging, Feldpost, Wanderbuch, Ansichtskarten, Schiffsglocke der Marine Kameradschaft Offenburg/Hausach u.a.m. Herr Edmund Mayer begleitet die Ausstellung und steht Ihnen für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.
Das Museum freut sich auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei.