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Die Drehscheibe

Udo Prange
Plätze/Strassen
Read Time: 1 min
Erstellt: 17. Februar 2021
Zuletzt aktualisiert: 07. März 2021
Zugriffe: 1144


Als ab dem Jahre 1866 die Schwarzwaldbahnlinie Hausach erreichte und weiter gebaut wurde, entwickelte sich Hausach zu einem wichtigen bahntechnischen Knotenpunkt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde neben den üblichen erforderlichen Anlagen auch eine Drehscheibe errichtet, die sich bei der Eisenbahnbrücke am Ende der Rosenstraße (dann drehscheibe1Wilhelm-Zangen-Straße, jetzt Hinterer Bahnhof) befand. Ihre Aufgabe war, die Lokomotiven wieder in die erforderliche Richtung zu drehen. Dies geschah unglaublicher weise von Hand, wie Augenzeugen berichten. Die Lokomotive schob sich ganz langsam unter knarrenden Geräuschen auf die Scheibe. Wenn sie richtig positioniert war, kam der Heizer vom Führerstand herunter und begann, das Ganze mit einem in dem kleinen Wartungshäuschen befindlichen horizontalen Handrad zu drehen. Es ist kaum vorstellbar, was für Übersetzungen und wie viel gut geschmierte Zahnräder für diesen Vorgang erforderlich war. Stand die Lokomotive dann in der korrekten Richtung, verließ sie die Drehscheibe wieder. Die Drehscheibe wendete in ihrer langen Dienstzeit tausende von Zugmaschinen. Nach ihr war sogar eine Wirtschaft für die vielen »Eisenbähnler« benannt. Diese befand sich ebenfalls in der Rosenstraße, ca. 300 Meter von der Drehscheibe entfernt. 

Die technische Entwicklung machte auch hier nicht Halt. Ab Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts fuhren durch Hausach nur drehscheibe2noch zwei dampfbetriebene Züge und die Drehscheibe wurde nur noch einmal täglich benutzt. Ein Personenzug aus Freudenstadt lief um 14.58 Uhr ein und verließ den Hausacher Bahnhof – mit gedrehter Lok - um 16.15 Uhr wieder in die gleiche Richtung. Die andere Lokomotive zog einen Güterzug, der ebenfalls von Freudenstadt um 18.30 einlief und gegen 20 Uhr die vollen Waggons der Hausacher Industrie – häufig Produkte der Firmen Steinbruch-Keller und Mannesmann – in Richtung Offenburg mitnahm. 1974 fuhr fahrplanmäßig die letzte Dampflok und die Dienste der Drehscheibe wurden nicht mehr benötigt. Sie wucherte immer mehr zu und die Bahn riss sie zum Ärger von vielen Eisenbahnfreunde ohne Notwendigkeit Ende der 70-ziger Jahre ab. Im Zuge der aufkommenden Eisenbahn-Nostalgie hätte dieses technische Denkmal der Eisenbahngeschichte bei den vielen Dampflok-Sonderfahrten bestimmt eine weitere Attraktion dargestellt.
 
 

 

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